Ottenthal.Politik.Wappen.

Blasonierung: "In Grün zwischen vier, zwei zu zwei versetzt gestellte, weisse Blüten mit vier schräggestellten Blütenblättern und goldenem Butzen eine gestürzte, eingeschweifte weiss-gesäumte rote Spitze, darin ein gestürztes goldenes Schwert." Die Fahnenfarben sind rot, golden und grün, belegt mit dem Ortswappen.Das goldene Schwert und die rote Spitze symbolisieren Schwert und Mantel des Hl. Martin, Schutzpatron der Ortskirche, die Blüten die des wildwachsenden Tatarischen Meerkohls.Das Wappen wurde aufgrund eines Gemeindebeschlusses vom 13. Juni 2008 mit Wappenvorschlag an die niederösterreichische Landesregierung am 28. Juni 2009 offiziell vergeben und durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll feierlich an Bürgermeister Albert Berg überreicht. Da die meisten Gemeinden des Bezirkes Mistelbach über ein Gemeindewappen verfügen, hatte sich auch der Gemeinderat von Ottenthal zur Führung eines eigenen Wappens entschlossen.

Guttenbrunn (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich).Geschichte.

Guttenbrunn wurde um 1139 in der Stiftungsurkunde des Zwettler Zisterzienserklosters als Gutentannen zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Name bedeutete ursprünglich "bei den gut gewachsenen Tannen". Die erste nachweisliche Erwähnung der Namensform Gutenbrunn ("vorzügliche oder besonders ergiebige Quelle") erschien im Jahr 1273.[4] Die heutige Ortskapelle stammt aus dem Jahr 1863. Besonders bemerkenswert sind zwei Holzstatuen aus dem 15. Jahrhundert, die den Heiligen Leonhard und den Heiligen Florian darstellen sowie eine Statue des Christus an der Geisselsäule aus dem 17. Jahrhundert.